Die Auswirkungen Ihres Gebäudes kennen: Was hält Sie davon ab?
Um die Umweltbelastung eines Gebäudes zu reduzieren, muss zunächst ein klares und aktives Verständnis seiner Leistungsfähigkeit vorhanden sein. Allerdings ist es nicht so einfach, diese Erkenntnisse zu gewinnen. Verfügen Sie über die richtigen Messsysteme, um die Daten zu erfassen? Vertraut Ihnen Ihr Mieter seine Verbrauchsdaten an? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über die verschiedenen Hürden, die Immobilienbesitzer und -verwalter überwinden müssen, um sich ein genaueres Bild zu verschaffen – damit Sie mit der Schaffung eines wirklich energiepositiven Gebäudes beginnen können. Wir haben Dutzende von Nachhaltigkeitsmanagern, Immobilienverwaltern und anderen Akteuren aus der Immobilienbranche befragt. Aus diesen Gesprächen haben wir vier Haupthindernisse identifiziert:
- Fehlende intelligente Messgeräte
- Unwilligkeit der Mieter, Daten weiterzugeben
- Lücken oder Verzögerungen bei der Datenerfassung
- Kein Dashboard für das Energiemanagement
Unsere Untersuchungen zeigen, dass das Fehlen intelligenter Messsysteme und die mangelnde Bereitschaft der Mieter die häufigsten Hindernisse sind. Natasha Gracey, Senior Portfolio Management Analyst, merkt jedoch an: „Ich denke, es ist schwierig, einen Punkt aus dieser Liste herauszugreifen, ohne die anderen zu berücksichtigen. Ohne intelligente Verbrauchsmessgeräte ist es schwierig, Daten von einigen Mietern zu erhalten, was automatisch zu einer Lücke in der Datenerfassung führt. Und wenn es keine Daten gibt, gibt es auch nichts zu verwalten ... es ist ein Teufelskreis!“Was sollte also getan werden? Bei älteren Gebäuden, denen eine moderne Messinfrastruktur fehlt, sollte die Priorität auf der Modernisierung dieser Systeme liegen, um genaue Verbrauchsmessungen in Echtzeit zu ermöglichen. Diese Grundlage ist jedoch nur der Anfang. Eine starke Beziehung zu Ihren Mietern ist ebenfalls entscheidend, um sicherzustellen, dass Sie die notwendigen Daten erhalten, um die für Ihr Gebäude erforderlichen grünen Investitionen zu tätigen. Die Einbindung der Mieter ist ein oft übersehenes Element der ESG, auf das sich Immobilienbesitzer zunehmend konzentrieren, um dieses Hindernis zu überwinden. Indem Sie den Bewohnern die Möglichkeit geben, transparente und umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen, können Sie im Gegenzug die Genehmigung für die Weitergabe von Daten erhalten. Bei hello energy haben wir genau damit eine Zustimmungsrate von über 85 % bei allen unseren Kunden erzielt. Weitere Informationen zur Bedeutung der Einbindung der Mieter finden Sie in unserem Whitepaper „The Art of Alignment”. Natürlich ist es unerheblich, Daten zu erhalten, wenn man sie nicht klar visualisieren und dann dieses Wissen nutzen kann. Wenn sowohl Mieter als auch Vermieter über diese Informationen verfügen, können alle Beteiligten gemeinsam Hand in Hand die schwere Arbeit bewältigen. Mit einem benutzerfreundlichen und ansprechenden Dashboard für das Energiemanagement verfügen Sie und Ihre Bewohner über das perfekte Werkzeug, um Ihr Gebäude in einen Hub für nachhaltige und innovative Produktivität zu verwandeln. Sind Sie auf eines dieser oder andere ähnliche Hindernisse gestoßen? Wir würden uns freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören. Teilen Sie uns Ihre Erkenntnisse hier im Kommentarbereich mit.


